Diese Frage hören wir immer wieder – und immer wieder antworten wir: Ja, unbedingt! Weil Sie Azubis nicht mit derselben Ansprache erreichen werden wie Ihre Professionals. Reicht es denn nicht aus, Stellenanzeigen auf Ausbildungsportalen zu schalten und an Berufswahlmessen teilzunehmen, um die Aufmerksamkeit der Jugendlichen zu gewinnen? Um kurz Aufmerksamkeit zu gewinnen vielleicht schon, aber nicht um sie zu halten und von sich zu überzeugen.

Warum? Weil Sie für all Ihre Azubirecruiting-Maßnahmen eine Home-Adresse benötigen. Eine Stelle, auf die alle Ihre Kanäle und Maßnahmen einzahlen. An der sich die junge Zielgruppe, wodurch auch immer, auf Sie aufmerksam geworden, weiter über Sie und Ihr Angebot informieren kann. Und das ist Ihre Karriere-Website. Betrachten Sie sie als Ihre digitale Visitenkarte, die Sie dem möglichen Bewerber nach einem ersten Kontakt in die Hand drücken. Denn nach diesem ersten Kontakt gilt es den Interessenten weiter zu halten und zu überzeugen. Schüler (und deren Eltern ebenso) besuchen bei Interesse im zweiten Schritt Ihre Karriere-Website, um sich intensiver über Ihr Ausbildungsangebot zu informieren. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Ansprache hier den Nerv der jungen Zielgruppe trifft, sie sich gut aufgehoben fühlt und den Content findet, den sie braucht, um sich für Sie zu entscheiden.

Trotz der enormen Bedeutung wundere ich mich regelmäßig über so manche, nur rudimentär ausgestattete Karriere-Website, auf der dann zu allem Übel nur Infos für Professionals, maximal für Absolventen, zu finden sind. Machen Sie selbst den Test und betrachten Sie einmal Ihre Onlineinhalte durch die Brille eines jungen Interessenten. Das fällt Ihnen schwer? Dann fragen Sie Ihre Azubis! Fühlen sie sich und ihre Tätigkeit authentisch dargestellt? Ein Blick mit den Augen der Zielgruppe bringt oft den Aha-Effekt.

Stichwort Content: Unsere Tipps für Ihre Karriere-Website

Informationen zu den Inhalten der Ausbildung, den Karrierechancen, der Vergütung und den Bewerbungsanforderungen sind das Allerwichtigste, aber nicht Einzige: Ermöglichen Sie Interessenten einen wirklich authentischen Eindruck von Ihnen als Arbeitgeber. Zeigen Sie, weshalb man sich für Sie entscheiden sollte, was die Ausbildung bei Ihnen einzigartig macht und wie es sich anfühlt, bei Ihnen zu arbeiten.

Wir wissen durch unzählige Gespräche mit Besuchern der Einstieg Messen und Teilnehmern unserer Schulworkshops: Die wenigsten Jugendlichen haben eine genaue Vorstellung davon, wie ein Tag im Berufsleben aussieht und womit man eigentlich den ganzen Tag beschäftigt ist. Zeigen Sie es: Wie sieht ein typischer Tagesablauf aus? In welcher Arbeitsumgebung findet die Ausbildung statt? Welche Kleidung trägt man am Arbeitsplatz? Am besten machen Sie Ihre Azubis zu Testimonials und lassen sie Eindrücke, Clips und kurze Texte über Ihre Kanäle teilen (Stockfotos sind übrigens tabu). Dass Azubis Firmenbotschafter im Social Web sein dürfen, ist übrigens auch schon eine Botschaft an sich. ????

Rückfrage per Chat

Zeigen Sie Ihre Büros, Werkstätten, die Auswahl der Kantine, das Außengelände. Wer ist der Ausbilder? Welche Gesichter gehören zum vielleicht künftigen Team? Ein unwahrscheinlich spannender Blick hinter die Kulissen! Vergessen Sie aber nicht: Es entstehen viele bunte Eindrücke – da sind junge Ausbildungssuchende dankbar für einen konkreten Ansprechpartner für Bewerbung und Rückfragen. Bieten Sie außerdem, wenn möglich, verschiedene Kontaktmöglichkeiten an. Was gut ankommt: WhatsApp, der meist genutzte Messenger der Jugendlichen. Auf diesem Weg haben Interessenten schnell eine Nachricht geschickt – eine eigene E-Mail-Adresse haben viele dagegen (noch) nicht.

Vergessen Sie den Obstkorb!

Nicht zu unterschätzen sind Ihre individuellen Benefits: Stellen Sie sie in den Fokus und denken Sie stets daran: Auszubildende freuen sich über ganz andere Angebote, als der berufserfahrene neue Kollege! Auch hier hilft es, die eigenen Azubis zu fragen, was ihnen den Berufsalltag erleichtert oder versüßt. Nutzen Sie diese Insights… und denken Sie über den 0815-Obstkorb hinaus!

Zu guter Letzt, aber immens wichtig: Ist Ihre Karriereseite mobil optimiert? Sie ahnen es bestimmt: Die Generation Z ist fast immer und überall online. Laut der Shell Jugendstudie von 2019 sind 12-25-Jährige durchschnittlich rund vier Stunden täglich im Internet unterwegs, und das überwiegend am Smartphone (70 Prozent). Das heißt für Sie: Mobile First! Achten Sie auf ein vereinfachtes Layout, kurze Texte und Ladezeiten und sorgen Sie dafür, dass Ihr „Jetzt bewerben“ Button jederzeit zu sehen ist.

Sie wünschen sich Unterstützung beim Projekt „Gen-Z-taugliche Karriereseite“? Melden Sie sich einfach bei uns – ob, Konzept & Programmierung, zielgruppenaffiner Content, Shootings & Co. – wir helfen gerne!

Diese Frage hören wir immer wieder – und immer wieder antworten wir: Ja, unbedingt! Weil Sie Azubis nicht mit derselben Ansprache erreichen werden wie Ihre Professionals. Reicht es denn nicht aus, Stellenanzeigen auf Ausbildungsportalen zu schalten und an Berufswahlmessen teilzunehmen, um die Aufmerksamkeit der Jugendlichen zu gewinnen? Um kurz Aufmerksamkeit zu gewinnen vielleicht schon, aber nicht um sie zu halten und von sich zu überzeugen.

Warum? Weil Sie für all Ihre Azubirecruiting-Maßnahmen eine Home-Adresse benötigen. Eine Stelle, auf die alle Ihre Kanäle und Maßnahmen einzahlen. An der sich die junge Zielgruppe, wodurch auch immer, auf Sie aufmerksam geworden, weiter über Sie und Ihr Angebot informieren kann. Und das ist Ihre Karriere-Website. Betrachten Sie sie als Ihre digitale Visitenkarte, die Sie dem möglichen Bewerber nach einem ersten Kontakt in die Hand drücken. Denn nach diesem ersten Kontakt gilt es den Interessenten weiter zu halten und zu überzeugen. Schüler (und deren Eltern ebenso) besuchen bei Interesse im zweiten Schritt Ihre Karriere-Website, um sich intensiver über Ihr Ausbildungsangebot zu informieren. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Ansprache hier den Nerv der jungen Zielgruppe trifft, sie sich gut aufgehoben fühlt und den Content findet, den sie braucht, um sich für Sie zu entscheiden.

Trotz der enormen Bedeutung wundere ich mich regelmäßig über so manche, nur rudimentär ausgestattete Karriere-Website, auf der dann zu allem Übel nur Infos für Professionals, maximal für Absolventen, zu finden sind. Machen Sie selbst den Test und betrachten Sie einmal Ihre Onlineinhalte durch die Brille eines jungen Interessenten. Das fällt Ihnen schwer? Dann fragen Sie Ihre Azubis! Fühlen sie sich und ihre Tätigkeit authentisch dargestellt? Ein Blick mit den Augen der Zielgruppe bringt oft den Aha-Effekt.

Stichwort Content: Unsere Tipps für Ihre Karriere-Website

Informationen zu den Inhalten der Ausbildung, den Karrierechancen, der Vergütung und den Bewerbungsanforderungen sind das Allerwichtigste, aber nicht Einzige: Ermöglichen Sie Interessenten einen wirklich authentischen Eindruck von Ihnen als Arbeitgeber. Zeigen Sie, weshalb man sich für Sie entscheiden sollte, was die Ausbildung bei Ihnen einzigartig macht und wie es sich anfühlt, bei Ihnen zu arbeiten.

Wir wissen durch unzählige Gespräche mit Besuchern der Einstieg Messen und Teilnehmern unserer Schulworkshops: Die wenigsten Jugendlichen haben eine genaue Vorstellung davon, wie ein Tag im Berufsleben aussieht und womit man eigentlich den ganzen Tag beschäftigt ist. Zeigen Sie es: Wie sieht ein typischer Tagesablauf aus? In welcher Arbeitsumgebung findet die Ausbildung statt? Welche Kleidung trägt man am Arbeitsplatz? Am besten machen Sie Ihre Azubis zu Testimonials und lassen sie Eindrücke, Clips und kurze Texte über Ihre Kanäle teilen (Stockfotos sind übrigens tabu). Dass Azubis Firmenbotschafter im Social Web sein dürfen, ist übrigens auch schon eine Botschaft an sich. ????

Rückfrage per Chat

Zeigen Sie Ihre Büros, Werkstätten, die Auswahl der Kantine, das Außengelände. Wer ist der Ausbilder? Welche Gesichter gehören zum vielleicht künftigen Team? Ein unwahrscheinlich spannender Blick hinter die Kulissen! Vergessen Sie aber nicht: Es entstehen viele bunte Eindrücke – da sind junge Ausbildungssuchende dankbar für einen konkreten Ansprechpartner für Bewerbung und Rückfragen. Bieten Sie außerdem, wenn möglich, verschiedene Kontaktmöglichkeiten an. Was gut ankommt: WhatsApp, der meist genutzte Messenger der Jugendlichen. Auf diesem Weg haben Interessenten schnell eine Nachricht geschickt – eine eigene E-Mail-Adresse haben viele dagegen (noch) nicht.

Vergessen Sie den Obstkorb!

Nicht zu unterschätzen sind Ihre individuellen Benefits: Stellen Sie sie in den Fokus und denken Sie stets daran: Auszubildende freuen sich über ganz andere Angebote, als der berufserfahrene neue Kollege! Auch hier hilft es, die eigenen Azubis zu fragen, was ihnen den Berufsalltag erleichtert oder versüßt. Nutzen Sie diese Insights… und denken Sie über den 0815-Obstkorb hinaus!

Zu guter Letzt, aber immens wichtig: Ist Ihre Karriereseite mobil optimiert? Sie ahnen es bestimmt: Die Generation Z ist fast immer und überall online. Laut der Shell Jugendstudie von 2019 sind 12-25-Jährige durchschnittlich rund vier Stunden täglich im Internet unterwegs, und das überwiegend am Smartphone (70 Prozent). Das heißt für Sie: Mobile First! Achten Sie auf ein vereinfachtes Layout, kurze Texte und Ladezeiten und sorgen Sie dafür, dass Ihr „Jetzt bewerben“ Button jederzeit zu sehen ist.

Sie wünschen sich Unterstützung beim Projekt „Gen-Z-taugliche Karriereseite“? Melden Sie sich einfach bei uns – ob, Konzept & Programmierung, zielgruppenaffiner Content, Shootings & Co. – wir helfen gerne!

  • Cultural fit spielt für Arbeitnehmer:innen eine elementare Rolle, aber auch Unternehmen stellen fest: Wenn die Kultur nicht passt, nützt auch die Qualifikation wenig. Wer die passenden Azubis finden und dann vor allen Dingen auch halten und langfristig binden möchte, sollte zusehen, dass es auch kulturell passt. Nicht nur für die jetzige Gen Z ist das wichtig, auch die kommende Azubigeneration Alpha (2010 bis 2025 Geborene) wird großen Wert auf diese Passung legen.

    Cultural fit spielt für Arbeitnehmer:innen eine elementare Rolle, aber auch Unternehmen stellen fest: Wenn die Kultur nicht passt, nützt auch die Qualifikation wenig. Wer die passenden Azubis finden und dann vor allen Dingen auch halten und langfristig binden möchte, sollte zusehen, dass es auch kulturell passt. Nicht nur für die jetzige Gen Z ist das wichtig, auch die kommende Azubigeneration Alpha (2010 bis 2025 Geborene) wird großen Wert auf diese Passung legen.

  • Interesse oder Begabung? Was ist wichtiger, wenn es um die Suche nach passendem Nachwuchs geht? In dieser Frage gehen die Meinungen zum Teil auseinander. Wir finden: Interesse lässt sich wecken, Begabung nicht. Die hat man, oder eben nicht. Es gilt also, Begabungen zu erkennen, Interesse zu wecken und zudem den cultural fit abzugleichen.

    Interesse oder Begabung? Was ist wichtiger, wenn es um die Suche nach passendem Nachwuchs geht? In dieser Frage gehen die Meinungen zum Teil auseinander. Wir finden: Interesse lässt sich wecken, Begabung nicht. Die hat man, oder eben nicht. Es gilt also, Begabungen zu erkennen, Interesse zu wecken und zudem den cultural fit abzugleichen.

  • Die Deutsche Flugsicherung geht neue Wege im Azubimarketing und probierte unsere Online-Umfragen aus. 150 Schüler:innen, 15 Fragen, ganz viel: AHA! Oder wie Mirko Krausch von der DFS sagt: Einmal die ganz große Hafenrundfahrt, bitte! Er berichtet, worum es dem Unternehmen bei der Umfrage ging und wie hilfreich und überraschend die Ergebnisse waren.

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