Vier Tipps für den Aufbau Ihrer Ausbildungsmarke

Employer Branding ist schon seit einer ganzen Weile in aller Munde. In Zeiten des Fachkräftemangels haben viele Arbeitgeber erkannt, dass Bescheidenheit sie hier nicht weiterbringt und sie gut daran tun, die Vorteile ihres Unternehmens für den Arbeitnehmer sichtbar zu machen. Dabei geht es darum, sich möglichst attraktiv darzustellen und sich von der Konkurrenz abzuheben.

Sie haben längst eine definierte Arbeitgebermarke? Wunderbar! Aber wie sieht es denn mit Ihrer Ausbildungsmarke aus? Hand aufs Herz: Wenn Sie sich anschauen, wie Ihre Arbeitgebermarke aussieht und wie Sie potenzielle Bewerber ansprechen, würden Sie dann sagen, damit erreichen Sie auch potenzielle neue Azubis?

Sie können einen 16-Jährigen nicht mit einem 42-Jährigen über einen Kamm scheren und hoffen, dass sich von ein und derselben Ansprache beide gleichermaßen angesprochen fühlen. Denn die Ansprüche dieser beiden gehen stark auseinander. Ein 16-Jähriger setzt andere Prioritäten, nach denen er seinen zukünftigen Ausbildungsbetrieb auswählt als ein 42-jähriger Professional auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber.

Während der Professional sich vielleicht für das internationale Umfeld des Arbeitgebers, umfassende Weiterbildungsoptionen und individuelle Zielvereinbarung begeistert, ist dem Schüler die Wohnortnähe von Betrieb und Berufsschule, das Miteinander im Team und der Zuschuss zum Führerschein wichtiger.

Deshalb haben wir hier die Steps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie herausfinden können, wie Sie Ihrer Employer Brand treu bleiben und trotzdem eine sinnvolle Ableitung für Ihr Ausbildungsmarketing finden.

1. Fragen Sie die, die es wissen müssen.

Sie sind sich gar nicht so sicher, was Ihre Azubis und dualen Studierenden am Unternehmen begeistert, weshalb sie zu Ihnen kamen und warum sie blieben? Dann finden Sie es heraus. Veranstalten Sie Workshops mit Ihren Azubis und dualen Studierenden und lassen sie diejenigen zu Wort kommen, die wirklich wissen, wie es ist, bei Ihnen eine Ausbildung zu machen. Wichtig: Lassen Sie die Workshops von extern moderieren und nehmen Sie nicht selbst teil, damit Ihre jungen KollegInnen offen und ehrlich reden und auch kritische Stimmen gehört werden können. Positiver Nebeneffekt: Dass die Azubis dazu eingeladen werden an der Unternehmensmarke mitzuarbeiten, wirkt auf sie wie eine Wertschätzungsdusche und stärkt die Identifikation mit dem Unternehmen.

2. Machen Sie ein Usability-Testing Ihrer Karriereseite mit SchülerInnen.

Stellen Sie sich dem Urteil der Zielgruppe und lassen Sie SchülerInnen Ihre Karrierewebsite beurteilen. Finden sie auf der Seite, was sie suchen? Und wonach suchen sie überhaupt und wie nutzerfreundlich ist die Seite? Auch hier gilt: die ehrlichsten Antworten bekommen Sie, wenn Sie Usability-Experten diesen Part überlassen. So umgehen Sie das Problem der sozialen Erwünschtheit. Außerdem holen Sie so mit professionellen Usability-Testing-Methoden das Maximum an Erkenntnissen aus dem Test.

3. Wieder so ein Buzzword: Storytelling

Die Azubis haben im Workshop erarbeitet, was für sie das Unternehmen und der Arbeitsalltag im Unternehmen ausmacht und welche Benefits sie besonders wertschätzen. Vergleichen Sie nun, inwieweit das zu Ihrer Arbeitgebermarke passt. Formulieren Sie die Geschichte, die Sie erzählen so, dass sie die Arbeitgebermarke stärkt aber klar die Bedürfnisse der SchülerInnen adressiert.

4. Bringen Sie die PS auf die Straße

Sie haben hart an Ihrer Ausbildungsmarke gearbeitet. Sie wissen, was sie ausmacht, wie sie für SchülerInnen aussehen und klingen muss, was die Benefits Ihrer Ausbildungsmarke sind. Wunderbar, dann werden Sie öffentlich. Verstecken Sie sich nicht auf der Unter-Unter-Unterseite Ihrer Karrierewebsite. Bauen Sie eine eigene Kampagnenseite für die Jugendlichen auf, auf der Sie bewusst anders aussehen und klingen als auf der allgemeinen Karriereseite. Denken Sie in Ihrer Kampagne immer vom Schüler aus und machen Sie es ihm so einfach wie möglich, auf der Kampagnenseite zu finden, was er sucht. Setzen Sie auf Emotion, denn am Ende des Tages entscheidet bei vergleichbaren Rahmenbedingungen innerhalb von Sekundenbruchteilen der Bauch.

Sie brauchen Unterstützung dabei, Ihre Ausbildungsmarke neu aufzusetzen und jugendaffin zu präsentieren? Kein Problem, dann machen wir das gemeinsam, melden Sie sich einfach bei uns hallo@agentur-jugendstil.com.

Vier Tipps für den Aufbau Ihrer Ausbildungsmarke

Employer Branding ist schon seit einer ganzen Weile in aller Munde. In Zeiten des Fachkräftemangels haben viele Arbeitgeber erkannt, dass Bescheidenheit sie hier nicht weiterbringt und sie gut daran tun, die Vorteile ihres Unternehmens für den Arbeitnehmer sichtbar zu machen. Dabei geht es darum, sich möglichst attraktiv darzustellen und sich von der Konkurrenz abzuheben.

Sie haben längst eine definierte Arbeitgebermarke? Wunderbar! Aber wie sieht es denn mit Ihrer Ausbildungsmarke aus? Hand aufs Herz: Wenn Sie sich anschauen, wie Ihre Arbeitgebermarke aussieht und wie Sie potenzielle Bewerber ansprechen, würden Sie dann sagen, damit erreichen Sie auch potenzielle neue Azubis?

Sie können einen 16-Jährigen nicht mit einem 42-Jährigen über einen Kamm scheren und hoffen, dass sich von ein und derselben Ansprache beide gleichermaßen angesprochen fühlen. Denn die Ansprüche dieser beiden gehen stark auseinander. Ein 16-Jähriger setzt andere Prioritäten, nach denen er seinen zukünftigen Ausbildungsbetrieb auswählt als ein 42-jähriger Professional auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber.

Während der Professional sich vielleicht für das internationale Umfeld des Arbeitgebers, umfassende Weiterbildungsoptionen und individuelle Zielvereinbarung begeistert, ist dem Schüler die Wohnortnähe von Betrieb und Berufsschule, das Miteinander im Team und der Zuschuss zum Führerschein wichtiger.

Deshalb haben wir hier die Steps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie herausfinden können, wie Sie Ihrer Employer Brand treu bleiben und trotzdem eine sinnvolle Ableitung für Ihr Ausbildungsmarketing finden.

1. Fragen Sie die, die es wissen müssen.

Sie sind sich gar nicht so sicher, was Ihre Azubis und dualen Studierenden am Unternehmen begeistert, weshalb sie zu Ihnen kamen und warum sie blieben? Dann finden Sie es heraus. Veranstalten Sie Workshops mit Ihren Azubis und dualen Studierenden und lassen sie diejenigen zu Wort kommen, die wirklich wissen, wie es ist, bei Ihnen eine Ausbildung zu machen. Wichtig: Lassen Sie die Workshops von extern moderieren und nehmen Sie nicht selbst teil, damit Ihre jungen KollegInnen offen und ehrlich reden und auch kritische Stimmen gehört werden können. Positiver Nebeneffekt: Dass die Azubis dazu eingeladen werden an der Unternehmensmarke mitzuarbeiten, wirkt auf sie wie eine Wertschätzungsdusche und stärkt die Identifikation mit dem Unternehmen.

2. Machen Sie ein Usability-Testing Ihrer Karriereseite mit SchülerInnen.

Stellen Sie sich dem Urteil der Zielgruppe und lassen Sie SchülerInnen Ihre Karrierewebsite beurteilen. Finden sie auf der Seite, was sie suchen? Und wonach suchen sie überhaupt und wie nutzerfreundlich ist die Seite? Auch hier gilt: die ehrlichsten Antworten bekommen Sie, wenn Sie Usability-Experten diesen Part überlassen. So umgehen Sie das Problem der sozialen Erwünschtheit. Außerdem holen Sie so mit professionellen Usability-Testing-Methoden das Maximum an Erkenntnissen aus dem Test.

3. Wieder so ein Buzzword: Storytelling

Die Azubis haben im Workshop erarbeitet, was für sie das Unternehmen und der Arbeitsalltag im Unternehmen ausmacht und welche Benefits sie besonders wertschätzen. Vergleichen Sie nun, inwieweit das zu Ihrer Arbeitgebermarke passt. Formulieren Sie die Geschichte, die Sie erzählen so, dass sie die Arbeitgebermarke stärkt aber klar die Bedürfnisse der SchülerInnen adressiert.

4. Bringen Sie die PS auf die Straße

Sie haben hart an Ihrer Ausbildungsmarke gearbeitet. Sie wissen, was sie ausmacht, wie sie für SchülerInnen aussehen und klingen muss, was die Benefits Ihrer Ausbildungsmarke sind. Wunderbar, dann werden Sie öffentlich. Verstecken Sie sich nicht auf der Unter-Unter-Unterseite Ihrer Karrierewebsite. Bauen Sie eine eigene Kampagnenseite für die Jugendlichen auf, auf der Sie bewusst anders aussehen und klingen als auf der allgemeinen Karriereseite. Denken Sie in Ihrer Kampagne immer vom Schüler aus und machen Sie es ihm so einfach wie möglich, auf der Kampagnenseite zu finden, was er sucht. Setzen Sie auf Emotion, denn am Ende des Tages entscheidet bei vergleichbaren Rahmenbedingungen innerhalb von Sekundenbruchteilen der Bauch.

Sie brauchen Unterstützung dabei, Ihre Ausbildungsmarke neu aufzusetzen und jugendaffin zu präsentieren? Kein Problem, dann machen wir das gemeinsam, melden Sie sich einfach bei uns hallo@agentur-jugendstil.com.

  • Cultural fit spielt für Arbeitnehmer:innen eine elementare Rolle, aber auch Unternehmen stellen fest: Wenn die Kultur nicht passt, nützt auch die Qualifikation wenig. Wer die passenden Azubis finden und dann vor allen Dingen auch halten und langfristig binden möchte, sollte zusehen, dass es auch kulturell passt. Nicht nur für die jetzige Gen Z ist das wichtig, auch die kommende Azubigeneration Alpha (2010 bis 2025 Geborene) wird großen Wert auf diese Passung legen.

    Cultural fit spielt für Arbeitnehmer:innen eine elementare Rolle, aber auch Unternehmen stellen fest: Wenn die Kultur nicht passt, nützt auch die Qualifikation wenig. Wer die passenden Azubis finden und dann vor allen Dingen auch halten und langfristig binden möchte, sollte zusehen, dass es auch kulturell passt. Nicht nur für die jetzige Gen Z ist das wichtig, auch die kommende Azubigeneration Alpha (2010 bis 2025 Geborene) wird großen Wert auf diese Passung legen.

  • Interesse oder Begabung? Was ist wichtiger, wenn es um die Suche nach passendem Nachwuchs geht? In dieser Frage gehen die Meinungen zum Teil auseinander. Wir finden: Interesse lässt sich wecken, Begabung nicht. Die hat man, oder eben nicht. Es gilt also, Begabungen zu erkennen, Interesse zu wecken und zudem den cultural fit abzugleichen.

    Interesse oder Begabung? Was ist wichtiger, wenn es um die Suche nach passendem Nachwuchs geht? In dieser Frage gehen die Meinungen zum Teil auseinander. Wir finden: Interesse lässt sich wecken, Begabung nicht. Die hat man, oder eben nicht. Es gilt also, Begabungen zu erkennen, Interesse zu wecken und zudem den cultural fit abzugleichen.

  • Die Deutsche Flugsicherung geht neue Wege im Azubimarketing und probierte unsere Online-Umfragen aus. 150 Schüler:innen, 15 Fragen, ganz viel: AHA! Oder wie Mirko Krausch von der DFS sagt: Einmal die ganz große Hafenrundfahrt, bitte! Er berichtet, worum es dem Unternehmen bei der Umfrage ging und wie hilfreich und überraschend die Ergebnisse waren.

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